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Selbstfürsorge und Corona

Selbstfürsorge und Corona

Ist heute nicht Montwoch, der 38. Februar?

Manche meiner Klienten fühlen sich so, und meine Coachings handeln derzeit häufig von Corona-Umständen im Alltag.

Da ist ein Tag wie der andere, es ist entweder zu einsam oder zu eng mit der Familie oder dem Partner. Nicht jeder hat Zuhause den optimalen Arbeitsplatz, oft ist es eine aus der Not geborene Ecke irgendwo, mit schlechtem Licht, der falschen Arbeitshöhe und Rückenschmerzen wegen des falschen Stuhls. Mal ganz abgesehen von Homeschooling und herumtobenden Kleinkindern.

Da nerven plötzlich Dinge wie ein nicht abgewaschener Topf, das falsche Essen auf dem Tisch oder die ewig gleiche Jogginghose beim Partner.
Die Nerven liegen bei Vielen einfach blank.
Der Partner wird zur Projektionsfläche und vorbei ist es plötzlich mit der Ruhe.

Na klar – auch so kann man Abwechslung in den Alltag bringen. 🙂
Aber richtig gut ist das natürlich nicht 🙂

Die Lösung liegt nämlich nicht im Partner, sondern in DIR!‘
Denn besonders oft geht es darum, dass die eigenen Bedürfnisse im Homeoffice völlig vergessen werden.

Wenn Du nämlich in den Tag hineinlebst und nur auf die Dinge reagierst, die auf Dich zukommen, fühlt sich das ganz anders an, als wenn Du konkret gestaltest und Dein Leben in die Hand nimmst.

 

WAS ALSO KANNST DU TUN?

Werde Dir vor allem Deiner eigenen Bedürfnisse bewusst.

Wie das geht?

Schau einmal zurück auf Situationen, in denen es Dir richtig gut ging.
Welche Aspekte davon haben Dich beflügelt, Dir gut getan?
Welche Deiner Bedürfnisse waren erfüllt?
Ging es um Bewegung, den Austausch mit Anderen, Abwechslung, erreichte Ziele oder Inspiration?

Folgere daraus: was genau brauche ich, damit es mir (trotz C…) wieder genau so geht?

 

Vielleicht helfen Dir folgende Anregungen:

  • Mach Dir eine Struktur. Plane nicht nur den einzelnen Tag, sondern auch die Woche (oder noch längere Zeiträume).
  • Stell Dir einen Wecker für Deine Arbeitszeit (Beginn, Pausen und Ende!)
  • Erstelle eine Liste der liebsten Videos und der beflügelndsten Musik usw – was versetzt Dich in gute Laune?
  • Mach eine Ideen-Liste von Ausflugszielen, recherchiere Fahrradstrecken oder Wanderrouten
  • Probiere Neues aus. Mache Handarbeiten, einen Malkurs, Sudokus oder Kreuzworträtsel … vielleicht findest Du auch ein Projekt, an dem Du täglich arbeiten kannst (und das Du dann umsetzen kannst, wenn C es wieder ermöglicht)
  • Ein Instrument, eine neue Sportart, Jonglieren oder eine Sprache – Erfolgserlebnisse machen Freude!
  • Suche nach praktischen Lösungen (Co-Working Space statt Homeoffice, Putzfrau statt Streit über die Küche, wechselweises Kochen mit dem Partner statt täglicher Küchenroutine) und plane regelmäßige Auszeiten ein.
  • Vielleicht brauchst Du auch mehr (ruhige) Zeit für Dich – mehr Abstand – mehr Freiraum? Wie könntest Du das umsetzen?
  • Vergiss die Bewegung nicht: körperliche Aktion wirkt sich auch positiv auf Dein Mindset aus!

Du wirst sehen:

So fühlst Du Dich weniger als Opfer der Umstände, bekommst wieder mehr Energie und ein viel besseres Lebensgefühl!

Und übrigens:

Diese Tipps gelten natürlich auch für Paare 🙂

 

 

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Adler

Auch Du bist ein Adler!

Du zweifelst?

Dann lies diese Geschichte:

Der Adler
Es war einmal ein Mann, der in den Wald ging, um sich einen Vogel zu fangen. Er kam mit einem jungen Adler zurück, den er dann zu seinen Hühnern in den Hühnerhof sperrte. Er gab ihm Hühnerfutter zu fressen, obwohl er ein Adler war, der König der Vögel.
Nach einigen Jahren kam ein Naturforscher zu Besuch. Er erblickte den Adler und rief aus: „Aber das ist doch kein Huhn dort, das ist ein Adler!“
„Stimmt.“, sagte der Mann, „Aber ich habe ihn zu einem Huhn erzogen. Er ist jetzt kein Adler mehr, sondern ein Huhn, auch wenn seine Flügelspanne von drei Metern hat.
„Oh nein“, sprach da der Forscher. „Er ist noch immer ein Adler, denn er hat das Herz eines Adlers. Und das wird ihn hoch hinausfliegen lassen in die Lüfte.“
Der Mann aber schüttelte den Kopf: „Nein, er ist jetzt ein richtiges Huhn und wird niemals fliegen.“Die beiden Männer beschlossen, es auszuprobieren. Der Forscher ließ den Adler auf seinen Arm springen und sagte zu ihm: „Du, der du ein Adler bist, der du in den Himmel gehörst und nicht auf die Erde: breite deine Schwingen aus und fliege!“
Der Adler saß auf dem gestreckten Arm des Forschers und blickte um sich. Hinter sich sah er die Hühner nach ihren Körnern picken und sprang zu ihnen hinunter. Der Mann lachte und sagte: „Wie ich es sagte: er ist jetzt ein Huhn.“ „Nein“, sagte der andere, „er ist ein Adler. Versuche es morgen noch einmal.“
Am nächsten Tag stieg er mit dem Adler auf das Dach des Hauses, hob ihn empor und sagte: „Adler, der du ein Adler bist, breite deine Schwingen aus und fliege!“ Aber als der Adler wieder die scharrenden Hühner im Hofe erblickte, sprang er abermals zu ihnen hinunter und scharrte mit ihnen.
Da sagte der Mann wieder: „Ich habe dir gesagt, er ist ein Huhn.“ Doch der Forscher schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, er ist ein Adler und er hat noch immer das Herz eines Adlers. Lass’ es uns noch ein einziges Mal versuchen; morgen werde ich ihn fliegen lassen.“
Am nächsten Morgen stand der Forscher früh auf, nahm den Adler und brachte ihn hinaus aus der Stadt, weit weg von den Häusern an den Fuß eines hohen Berges. Die Sonne ging gerade auf und vergoldete den Gipfel des Berges. Jede Zinne erstrahlte in der Freude eines wundervollen Morgens. Er ließ den Adler wieder auf seinem Arm sitzen und hob den Arm hoch:
„Du bist ein Adler. Du gehörst dem Himmel und auf die Erde. Breite deine Schwingen aus und fliege!“
Der Adler blickte umher und zitterte, als erfülle ihn neues Leben, aber er flog nicht. Da ließ ihn der naturkundige Mann direkt in die Sonne schauen. Und plötzlich breitete der Vogel seine gewaltigen Flügel aus, erhob sich mit dem Schrei eines Adlers, flog höher und kehrte nie wieder zurück.
Er war ein Adler, obwohl er wie ein Huhn aufgezogen und gezähmt worden war!
(Quelle unbekannt)
Und Du? Wer hat Dich zu dem gemacht, was Du heute bist?Wer hat Dir Begrenzungen eingeredet, Dich klein, ängstlich oder zu vorsichtig gemacht?
Entdecke wieder, was der Adler in Dir ist – ich unterstütze Dich gern dabei!
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Erfolg, Gelassenheit, Lebensfreude

Erfolg, Gelassenheit, Lebensfreude,

erfüllende Beziehungen oder ein gesundes Selbstbewusstsein – das sind häufige Coaching-Themen in meiner Praxis – es sind die Dinge, die man sich mit Geld nicht kaufen kann.

All diesen Zielen liegen ganz grundlegende Bedürfnisse zugrunde, denn jeder Mensch möchte sich zum Beispiel zu etwas zugehörig fühlen, innerlich wachsen und sich nicht langweilen, seinen Beitrag zu etwas leisten und auch irgendwie wichtig sein. Ein Ignorieren oder das Nicht-Erfüllt-Werden dieser Bedürfnisse kann langfristig sogar zu BurnOut, BoreOut und körperlichen Einschränkungen führen.

Auf dem Weg zu solchen Zielen bin ich als Coach oft an der Seite meiner Klienten, denn viele Themen lassen sich ohne Begleitung schwer bearbeiten. Der eigene Blickwinkel beschränkt sich ja auf das Spektrum der gemachten Erfahrungen, der anerzogenen Glaubenssätze und Konditionierungen und vor allem der dadurch entstandenen eigenen Gefühlswelt. Durch dieses Bild von sich selbst und von der Welt ist man oft wie blind für andere Möglichkeiten.

Als neutraler Beobachter unterstütze ich Menschen deshalb dabei, ihre belastenden Themen und Probleme aus anderen Blickwinkeln anzugehen, auch die unbewussten Ursachen zu erkennen und mit effektiven energetischen Veränderungsmethoden zu neutralisieren. Sie werden dadurch sensibilisiert für neue Perspektiven und den nächsten Schritt, können Denkschleifen durchbrechen und gewinnen ihre Selbststeuerung und das Vertrauen in sich selbst zurück. Das ist ein Qualitätsschub für das eigene Leben und für mehr Lebensqualität – neue Möglichkeiten werden sichtbar und können auch umgesetzt werden!

Wie geht es Ihnen, wenn Sie diese Zeilen lesen?

Gibt es für Sie nicht erfüllte Bedürfnisse – auf beruflicher oder privater Ebene?

Hat sich Langeweile breitgemacht, gibt es Spannungen oder unerfüllte Träume?

Wenn nichts und niemand Sie abhalten könnte, was würden Sie am liebsten tun?

 

Lassen Sie sich überraschen, was mit energetischen, neuartigen Coaching-Methoden alles möglich ist. Rufen Sie mich doch einmal an, um mehr zu erfahren!

 

 

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Begegnungen

Manchmal begegnen Dir Menschen und Du spürst sofort, dass sie aus einem bestimmten Grund in Dein Leben getreten sind, sie einen Zweck erfüllen, Dich eine Lektion des Lebens lehren oder Dir dabei helfen herauszufinden, wer Du bist und wer Du sein willst.

Und manchmal geschehen Dir Sachen, die Dir zwar zuerst schrecklich, schmerzhaft und unfair vorkommen, aber wenn Du darüber nachdenkst erkennst Du, dass Du ohne die Bewältigung dieser Hindernisse niemals Dein Potential, Deine Stärke, Willenskraft und Liebe verwirklicht hättest.

Alles was geschieht hat einen Grund. Nichts passiert zufällig oder durch glückliche Umstände, Krankheit, Verletzung oder Liebe. Verpasste Momente wahrer Größe und reiner Dummheit geschehen Dir, um die Grenzen Deiner Seele auf die Probe zu stellen.

Ohne diese kleinen und großen Tests, was auch immer sie sein mögen, wäre das Leben eine gut gepflasterte, gerade, flache Strasse ins Nirgendwo. Es wäre sicher und bequem, aber dumm und absolut sinnlos.

Die Menschen, die Du triffst, die Dein Leben beeinflussen, der Erfolg und die Niederlage, die Du erlebst, helfen Dir bei der Erschaffung von dem was Du bist und was Du sein wirst. Sogar aus schlechten Erfahrungen kann man etwas lernen.
Tatsächlich sind dies die STÄRKSTEN und WICHTIGSTEN Lektionen im Leben.

Wenn Dich jemand verletzt, Dich betrügt oder Dir Dein HERZ bricht – vergib ihm, denn er
hat Dir dabei geholfen eine Lektion über Vertrauen zu lernen, und hat Dir gezeigt, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein, wenn Du Dich und wenn du Dein Herz öffnest.

Wenn Dich Menschen lieben, gib Ihnen bedingungslos Deine Liebe zurück, nicht nur weil sie Dich lieben, sondern auch weil sie Dich lehren zu lieben Dein Herz und Deine Augen der Welt zu öffnen. Nutze jeden Tag.
Sei in jedem Augenblick so bewusst wie möglich und nimm ihn an.

Denn diese Momente werden nie wieder kommen. Halte den Kopf oben, denn Du hast jedes Recht dazu. Sage Dir selbst, dass Du ein großartiger Mensch bist und glaube daran, denn wenn Du selbst nicht daran glaubst, ist es für andere schwer oder sogar fast unmöglich an Dich zu glauben.

Du kannst aus Deinem Leben all das machen was Du Dir wünschst.

Erschaffe Dein Leben und gehe Schritt für Schritt…

(unbekannter Autor)

Ich bin dabei gern an Deiner Seite – Telefon 040-601 06 56

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Ach du Fröhliche…. !

Weihnachten und Weihnachtswahnsinn. Geschenkestress, Must-Haves und Stau. Ich mach dabei nicht mit!

Wie war das noch mit Weihnachten?

Stille Nacht, Heilige Nacht …

Süßer die Glocken nie klingen ….

Leise rieselt der Schnee …

Ihr Kinderlein kommet …

 

Das fühlt sich ruhig, besinnlich und herz.lich an. Aber was um Himmels Willen ist denn das da draußen?

Wir befinden uns im Weihnachtsgeschenkewahnsinnsendspurt! Staus in Richtung Einkaufszentrum schon ab morgens 9 Uhr! Den ganzen Tag hindurch. Wer später als 9:30 dort ankommt, findet keinen Parkplatz mehr. Auf den Parkdecks herrscht Krieg, es wird gehupt, gedrängelt und wer das größere Auto hat, hat meistens Recht. In den Einkaufszentren sehe ich Mütter mit Kleinkindern – die Mütter paketebeladen am Cappuccino-Stand, die Kinder zwischen all den Verkaufsständen auf einer schlecht beleuchteten Mittelinsel mit Plastikbergen und Plastikrutsche, die sich Spielplatz nennt.

Jeden Tag sorgen die Lieferfahrzeuge der Paketboten mit all den Internet-Bestellungen für Staus auf den Straßen. Die Geschäfte überbieten sich mit Super-Sonder-Weihnachtsangeboten und da gibt es so viele Dinge, die niemand braucht – diese sogenannten „must-haves“! Jedes Jahr bietet die Wirtschaft einen neuen Trend für den Weihnachtsbaum – mit neuen Anhängern, der aktuellen Modefarbe oder quietschbunten Fantasy-Tieren, die man sich an den Baum hängen soll. Kürzlich hörte ich, daß man da „mitmachen muss“, um cool zu sein. Und daß die Kinder sich beschweren, wenn die Mitschüler die tollere Deko, die glitzerndere Lichterkette im Garten und den größeren Weihnachtsbaum zuhause haben. Alle laufen noch einmal schnell zum Friseur, ins Nagelstudio und mit dem Auto in die Waschanlage, damit bloß alles perfekt ist. Wofür eigentlich? Für’s Weihnachtsfoto? Wenn die Feiertage vorbei sind, sind die meisten doch froh, wenn es wieder vorbei ist und der Stress ein Ende gefunden hat. Die meisten meiner Klienten kamen in den letzten Wochen wegen massiven Ängsten und Stress wegen ….. Weihnachten!

Mich gruselt’s.

Vielleicht bin ich altmodisch – aber das hat für mich nichts mit Weihnachten zu tun.

Weihnachten – das Fest der Liebe. So war es doch einmal gedacht.

Da geht es doch eigentlich und vor allem auch darum, Zeit miteinander zu verbringen, Kerzen anzuzünden und Tee zu trinken, mit den Kindern stundenlang Spiele zu spielen, gemeinsam zu kochen und zu backen … oder einfach auf dem Sofa herumzulümmeln und es sich selbst einmal so richtig gut gehen zu lassen.

Und eine einzelne rote Kerze kann soviel mehr Wärme ausstrahlen als 10 Lichterketten zusammen!

Meine Pakete sind in diesem Jahr in Packpapier eingepackt. Jedes mit einer dicken roten Schleife. Und vielleicht male ich noch ein paar Schneeflocken, Tannenzweige oder kleine Engelchen darauf. Ich mag kein Plastik und all diese Folien, die die Umwelt belasten. Es geht auch ohne. Und es sieht viel schöner aus.

Ich habe mich bemüht, meine Geschenke regional zu kaufen (zugegeben, das klappt nicht zu 100%) und die meisten Zutaten für die Weihnachtsküche werden auf dem Wochenmarkt gekauft und nicht bei Famila, Penny oder Netto.

Ob meine Haare perfekt sitzen werden an diesen Feiertagen, ist mir nicht so wichtig. Und die Nägel müssen auch nicht lackiert sein. Das Auto steht in der Garage und darf so aussehen, wie es eben gerade aussieht.

Bestimmt höre ich statt „Jingle Bells“  lieber das „Halleluja“ aus dem Messias, schaue vielleicht mit einem guten Glas Rotwein am Kamin dankbar auf das vergangene Jahr zurück und denke lieber darüber nach, was wirklich wichtig ist für mich und was ich im nächsten Jahr vielleicht noch ein bisschen besser machen könnte, um mehr von dieser Qualität in mein Leben zu holen.

So kann ich mich freuen auf eine ruhige Zeit für mich und Zeit mit meinen Lieben.

Fröhliche Weihnachten!

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10 Tipps für schöne Weihnachten

Familien – Weihnachten ohne Stress

Verursacht Ihnen allein der Gedanke an Weihnachten schon ein unruhiges Gefühl? Die oft damit verbundenen Familienkonflikte, der Geschenkewahn und die weihnachtliche Terminflut wird von jedem vierten Deutschen als Stress empfunden.

Gehören Sie auch dazu?
Und eigentlich würden Sie sich das ganz anders wünschen, oder?

Hier kommen deshalb 10 Tipps für richtig schöne Weihnachten und das optimale Last-Minute-Geschenk:

 

1. Lassen Sie eigene Erwartungen los!
Zum Beispiel die Erwartungen an die Eltern, an die Kinder und sogar die Erwartungen an sich selbst. Minimieren Sie an den Feiertagen Ihre Ansprüche an das Essen, die Sauberkeit und die Ordnung. Weniger ist oft mehr – und freuen Sie sich darüber, wie entspannt Sie Weihnachten sein können!

2. Vergessen sie vergangenen Ärger …
…wie den Stress der letzten Jahre, Verletzungen, Beleidigungen und Streit. Gehen Sie mal wieder offen aufeinander zu, geben Sie Ihren Mitmenschen und sich selbst eine neue Chance.

………    Das klingt leichter gesagt, als getan? Lesen Sie weiter!

3. Überraschen Sie …
auch einmal Menschen, die nicht damit rechnen. Das Lächeln und die Freude, die Sie dafür ernten, machen Ihnen bestimmt ein schönes Weihnachtsgefühl.

4. Laden Sie ein …
zum Beispiel die Nachbarn, Freunde oder alleinstehende Bekannte- vielleicht am zweiten Feiertag. Jeder bringt mit, was er noch von den Plätzchen oder vom Kuchen übrig hat und Sie sorgen für Kaffee oder Früchtepunsch. Je lockerer und unperfekter, desto schöner kann so ein Nachmittag sein.

5. Wagen Sie Neues!
Lassen Sie sich auf Experimente ein. Lockern Sie die Regeln der Tradition und die Familiengesetze, nach denen dieses Fest bisher stattgefunden hat. Freuen Sie sich zum Beispiel über die Impulse von angeheirateten Schwiegerfamilien oder Freunden. Seien Sie neugierig und flexibel und lassen Sie sich überraschen, wieviel Spass und Lebendigkeit Sie dadurch haben werden.

6. Der liebevolle Gedanke
ist ja das, was beim Schenken zählt. Verschenken Sie in diesem Jahr deshalb mehr Lebensqualität und mehr innere Zufriedenheit. Finden Sie besondere Geschenke für besondere Menschen! Gemeinsam verbrachte Zeit, Kino- oder Theaterkarten, ein Kochkurs, der Besuch eines schönen Kreativ-Workshops oder Gutscheine fürs Baby- oder Hundesitting kommen oft viel besser an als die neue Kaffeemaschine. Geschenke für Kinder werden häufig nur nach dem Wunschzettel gekauft – leider sind häufig phantasielose Dinge dabei. Folgen Sie Ihrem Herzen.

7. Verplanen Sie nicht zu viel Zeit!
Eigentlich geht’s bei Weihnachten ja um das, was sich so viele Menschen davon versprechen: um gemeinsame Zeit mit den Lieben, um Ruhe und Besinnlichkeit, vielleicht Zeit zum Spielen oder Lesen, einem genüsslichen Bad im Kerzenschein, gemeinsamen Kochen oder Reden. Deshalb: Lassen Sie sich Freiräume offen, damit die Feiertage nicht an Ihnen vorbeirauschen.

8. Machen Sie einen Notfallplan….
… für den Fall, dass irgendetwas überraschend nicht so läuft wie geplant, ist es sinnvoll, einen Plan B zu haben. Besorgen Sie sich deshalb rechtzeitig Informationen über Veranstaltungen, Ausflugsmöglichkeiten und Restaurants, die an den Feiertagen geöffnet haben, damit Sie schnell wieder in den Genuss-Modus kommen. Und wenn Sie mit mehreren Personen zusammen leben, sprechen Sie sich rechtzeitig ab. Wer wünscht sich die Feiertage ruhig, wer will etwas erleben? Wer geht mit dem Hund und wer hilft in der Küche? Auch Mutti hat Weihnachten und kochen oder aufräumen darf auch mal jemand anderer.

9. Familienfrust, Schwiegereltern und Singledasein
Viele Probleme werden gerade zu den Feiertagen deutlich und machen diese Zeit für viele trotz diplomatischer Höchstleistungen und praktischer Tipps zur Qual. Wenn Sie nun noch immer ungern an Weihnachten denken, stecken möglicherweise auch völlig unbewusste Einflüsse dahinter, die mit einem energetischen Coaching aufgelöst werden können. Dann rückt nicht nur das schöne Weihnachten in greifbare Nähe! Ich erläutere Ihnen gern, wie das funktioniert. Rufen Sie mich ganz unverbindlich an unter 040-6010656.

10. Und das absolute Last-Minute-Geschenk
für mehr Gelassenheit und Lebensfreude oder Starthilfe bei anstehenden Projekten oder Veränderungen finden Sie hier

Das Feedback einer Klientin, nachdem Sie ein Coaching zum Thema „schönes Weihnachten“ bei mir hatte, lautete: “ So gut ging es mir Weihnachten noch nie!“

Ich wünsche Ihnen allen eine ebenso schöne Adventszeit und wirklich schöne Feiertage.
Mit Vorfreude, Herzklopfen und Kerzenschein, mit Zeit zum Lieben, zum Lachen und zum Genießen!

 

Foto: www.flickr.de

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Autopilot

„Mit meinen Eltern und Geschwistern gibt es immer so viel Streit  –  am liebsten will ich nichts mehr mit ihnen zu tun haben.“

„Ich will so oft umsetzen und tun was ich mir vorgenommen habe – aber tu es dann doch nicht.  Was bremst mich denn da immer wieder aus?“

„So sehr ich mich auch anstrenge, ich habe einfach keinen Erfolg.“

„Immer wieder hab ich große Schwierigkeiten in meinen Beziehungen – privat genauso wie im Beruf. Warum um Himmels willen passiert mir das immer wieder?“

 

Vielleicht hast Du auch andere Fragen, die Du Dir immer wieder stellst – und Du findest keine realistische Antwort oder Erklärung? Man sagt, dass rund 95% der eigenen Prägung und Programmierungen überwiegend unbewusst sind und uns bis zum 7. Lebensjahr durch Eltern, Vorfahren und kollektive Einflüsse (was ist in Deinem Umfeld wichtig und was tut man auf keinen Fall) aufprojiziert werden.

Das ist der Autopilot, der uns in vielen Situationen steuert.

Und er hat das Ruder Deines Lebens fest in seiner Hand! Er steuert Dein Verhalten, zieht die Notbremse, wenn es gefährlich werden könnte. Er rät zu Umleitungen oder zum Stehenbleiben, wenn die gewünschten Veränderungen zu Konflikten oder Ablehnung führen könnten. Sicherheit ist ihm am wichtigsten, deshalb mag er Veränderungen meistens gar nicht.

Die Ursache dafür sind übernommene Glaubenssätze, Werte und Handlungsweisen, die unsere Eltern und Vorfahren als richtig empfunden und die wir von Ihnen übernommen haben.

Das sind diese 95% in unserer automatischen Steuerungszentrale. Sie lassen uns immer wieder gegen die Wand laufen, uns in manchen Situationen überreagieren oder dafür sorgen, dass wir uns einfach hilflos und ohnmächtig fühlen.

 

Die gute Nachricht ist: Diese Autopilot mit seinen Programmierungen kann aufgespürt und verändert werden, sodass seine Automatismen ausgeschaltet werden und damit die Selbststeuerung und neue Handlungweisen entstehen können.

Das gibt ein ganz neues Gefühl von Freiheit und Handlungsfähigkeit, führt zu besseren Beziehungen, mehr Erfolg und einem entspannten und leichten Lebensgefühl. Und wer wünscht sich das nicht?

 

Auf die Einflüsse dieses Autopiloten habe ich mich in meiner Arbeit spezialisiert und begleite seit mehr als 10 Jahren Menschen im Einzelcoaching und in der Paarberatung.

Welche Methode ich dazu in meinen Coachings und in der Paarberatung nutze, steht hier

Und wie sich Menschen nach dieser Arbeit fühlen, beschreiben sie selbst an dieser Stelle.

 

Und natürlich gibt es Informationen dazu bei mir persönlich unter 040-6010656

 

 

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Die Weihnachtsgans

Die Weihnachtsgans

Eine meiner liebsten Weihnachtsgeschichten ist die der Weihnachtsgans.
Sie geht zu Herzen … und sie geht gut aus.
So wünscht man sich doch Weihnachten, oder?

Lassen Sie sich einstimmen, machen Sie es sich gemütlich, nehmen Sie sich 8 Minuten Zeit und genießen Sie  …

hier gibt es die Geschichte zum Hören

– sie wird erzählt von Harry Delbrück   

 

oder zum Lesen und Ausdrucken zum Vorlesen am Heiligen Abend hier entlang: Die Weihnachtsgans

 

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine wundervolle, entspannte und frohe Weihnachtszeit mit allem, was SIE sich wünschen!

Ein paar Tipps dazu habe ich noch für Sie  hier:

 

 

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Vater und Sohn

Vater und Sohn

In den meisten Fällen sind es die Mütter, die in meine Praxis kommen, um herauszufinden, warum ihr Sohn schwierig ist, nicht „funktioniert“ oder man fühlt und ihm ansieht, dass es ihm nicht gut geht. Sie erzählen mir von Lethargie, Lust- und Antriebslosigkeit und Anzeichen von mangelndem Selbstwert.  In den häufigsten Fällen sind dies in meiner Praxis tatsächlich die Söhne – deshalb richtet sich dieser Beitrag hier nur an die Väter von Söhnen.

Im Zuge der Coachingsitzung wird dann nämlich häufig klar, dass es dem Sohn nicht gut geht, weil die Rolle des Vaters in dem Familiensystem instabil, belastet oder gar nicht besetzt ist. Viele Väter sind beruflich so stark eingespannt, dass sich diese Anspannung auch aufs Familienleben und die Freizeit auswirkt. Das Bedürfnis nach Ruhe und eigener Zeit ist verständlich, aber ein gereizter, mental-emotional oder körperlich abwesender Vater trägt zur Entwicklung des Sohnes nicht fördernd bei, sondern verringert sogar den Selbstwert und das Gefühl der Selbst-Wirksamkeit bei Söhnen.

Viele Väter haben selbst möglicherweise gar nicht gelernt, was das „Mannsein“ bedeuten könnte. Vielleicht haben sie selbst einen abwesenden Vater gehabt, sind bei allein erziehenden Müttern aufgewachsen oder haben schon als Kind gelernt, dass Leistung und Funktionieren das Wichtigste im Leben ist. Vielleicht haben Sie auch eine leidende, überforderte Mutter erlebt und für sich entschieden, dass Anpassung und Funktionieren der beste Weg ist, um nicht zur Last zu fallen.

Dabei ist ein souveräner, kraftvoller Vater das wichtigste Rollenvorbild für den Sohn – durch ihn wird er zum selbstbestimmten, unabhängigen Denker, zum selbstbewussten Vertreter des eigenen Standpunkts und durch ihn findet er auch seinen stabilen Platz in der Gesellschaft. Dieser Einfluss beginnt natürlich schon am ersten Tag seines Lebens. Durch den Vater erfährt der Sohn Fürsorge, Halt und Grenzen. Der Vater gibt auch die ersten Impulse in Bezug auf das andere Geschlecht – Respekt, Wertschätzung und Liebe zur Mutter geben dem Sohn das Gefühl von Sicherheit und werden sich prägend auf seine eigenen späteren Liebesbeziehungen auswirken.

Durch den Vater lernt ein Sohn die körperlichen Dinge wie Rangeln, Klettern, sich Messen, Höhlen bauen und Feuer machen – eben die kleinen und großen Abenteuer, die Jungs so dringend brauchen, um ihre Umwelt zu entdecken. Durch das Überwinden von Grenzen in der Sicherheit, dass der Vater auffängt, tröstet und Mut macht, lernt der Sohn, die eigene Kraft und Stärke zu spüren.  So entsteht das Selbstbewusstsein und das Gefühl „Ich kann das!“

Durch den Vater muss ein Sohn Anerkennung, Lob und Rückendeckung erhalten. Er braucht das starke Gefühl „Egal, was ich tue – mein Vater steht hinter mir. Ich darf mich ausprobieren, Fehler machen, falsche Entscheidungen treffen und mutig sein – mein Vater liebt mich, ist stolz auf mich, gibt mir Rückhalt und wird mich nicht dafür bestrafen.“

Aus einem Vortrag von Peter Brandl zum Thema „Die Kunst, schwere Entscheidungen zu treffen“ ist mir der Satz hängengeblieben: „Man muss Menschen (Schülern, Kindern) die Möglichkeit geben, überlebbare Fehler zu machen. Nur so sind sie später in der Lage, selbstbewusst Entscheidungen zu treffen.“  Leider wird dies schon in der Schule durch frühe Bewertungen und den Fokus auf die Fehler unmöglich gemacht – umso wichtiger ist der erlebbare Spielraum in der Familie.

Apropos Spielraum:

Viele Väter möchten ihre Söhne gern in jeder Hinsicht unterstützen, aber ein zu voller Terminkalender für Kinder führt diese vielfach in die Überforderung. Auch wenn es um Dinge geht, die Spaß machen, ist es für das Kind oft förderlicher, unverplante Zeit zu haben, um die eigene Kreativität zu entdecken und auf eigene Faust Lösungen zu finden. Der Neurobiologe Gerald Hüther sagt in einem Interview:  “Spielen ist Dünger für das Gehirn und Kraftfutter für Kinderseelen. Damit das riesige Potential an Vernetzungsmöglichkeiten im Gehirn möglichst gut stabilisiert werden kann und die in unseren Kindern angelegten Talente zur Entfaltung kommen, müssen wir ihnen so lange wie möglich die Gelegenheit bieten, spielen zu können. Aus der Gehirnforschung weiß man, dass völlig absichtsloses Spielen für die besten Vernetzungen im Gehirn sorgt.“

Eine glückliche und fröhliche, unbelastete Kindheit  mit einem lebensfrohen, positiven und starken Vater ist die Basis dafür, dass Söhne zu zufriedenen und selbstbewussten Männern werden.

 

 

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Auf dem Fluss des Lebens

 Stell Dir vor, Du bist der Kapitän Deines Bootes auf Deinem Lebensfluss …

… eine wunderschöne Landschaft gleitet links und rechts an Dir vorbei, herrlich glitzerndes blaues Wasser trägt Dich. Die Sonne sorgt für Helligkeit und Wärme und trocknet Dich nach einem reinigenden Regen. Vögel zwitschern, Fische springen aus dem Wasser und Möwen begleiten Dich auf dem Weg. In der Abenddämmerung geht der Mond auf und spiegelt sich im Wasser…

So schön und entspannt könnten die Tage Deines Lebens verlaufen…

doch manchmal …

  • kommt jemand an Bord dazu
  • steigt ein Begleiter überraschend aus und Du musst allein weiterfahren
  • kommen Leute an Bord, die versuchen, Dir das Steuer aus der Hand zu nehmen.
  • gibst Du das Steuer sogar freiwillig aus der Hand und überlässt anderen die Führung
  • liegt Treibgut auf dem Wasser und muss weggeräumt werden
  • gibt es schlechtes Wetter, Sturm und Stromschnellen
  • hast Du vor lauter Hindernissen oder Nebel das Ziel noch gar nicht entdeckt
  • streitet sich die Mannschaft oder hat schlechte Laune
  • fällt dem Smutje kein neues Rezept mehr ein
  • gibt’s ein Leck, durch das Deine Energie abfließt und Dich langsamer werden lässt
  • ist alles schmutzig und ungepflegt, weil niemand sich darum kümmert
  • schlingen sich Wasserpflanzen um die Schraube und Du kannst Dich nur noch treiben lassen, weil der Antrieb fehlt

Wie wär’s mit einem Lotsen,

  • der neue Rezepte für den Küchenchef kennt?
  • der Dir dabei hilft, den Müll zu entsorgen und „Klar Schiff“ zu machen?
  • der Dich durch die nächsten unruhigen Stellen begleitet?
  • der Dich dabei unterstützt, Dein Steuerrad ruhig in der Hand zu behalten?
  • der die Scheiben putzt und für klare Sicht sorgt?
  • der mit Dir zusammen die Leinen und Schlingpflanzen löst, die Dich unnötig festhalten?
  • der die Lecks findet und Tipps gibt, wie man sie abdichten könnte?
  • der mit Dir nach vorne schaut, um das Ziel nicht mehr aus den Augen zu verlieren?
  • der Dir Deine Ängste und Unsicherheiten abnimmt?
  • der Deine Ab- und Anlegemanöver begleitet?

Das ist meine Aufgabe als Coach, wenn es einmal stockt und schlingert auf dem Fluss Deines Lebens.

Wenn Du selbst dann noch dafür sorgst, das Boot regelmäßig zu pflegen, ihm genug Wasser und gesunden Treibstoff gibst, den Techniker ab und zu nach dem Motor schauen lässt, dann kann‘s losgehen auf einer Bootsfahrt mit mehr Leichtigkeit und Freude!