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Selbstfürsorge und Corona

Selbstfürsorge und Corona

Ist heute nicht Montwoch, der 38. Februar?

Manche meiner Klienten fühlen sich so, und meine Coachings handeln derzeit häufig von Corona-Umständen im Alltag.

Da ist ein Tag wie der andere, es ist entweder zu einsam oder zu eng mit der Familie oder dem Partner. Nicht jeder hat Zuhause den optimalen Arbeitsplatz, oft ist es eine aus der Not geborene Ecke irgendwo, mit schlechtem Licht, der falschen Arbeitshöhe und Rückenschmerzen wegen des falschen Stuhls. Mal ganz abgesehen von Homeschooling und herumtobenden Kleinkindern.

Da nerven plötzlich Dinge wie ein nicht abgewaschener Topf, das falsche Essen auf dem Tisch oder die ewig gleiche Jogginghose beim Partner.
Die Nerven liegen bei Vielen einfach blank.
Der Partner wird zur Projektionsfläche und vorbei ist es plötzlich mit der Ruhe.

Na klar – auch so kann man Abwechslung in den Alltag bringen. 🙂
Aber richtig gut ist das natürlich nicht 🙂

Die Lösung liegt nämlich nicht im Partner, sondern in DIR!‘
Denn besonders oft geht es darum, dass die eigenen Bedürfnisse im Homeoffice völlig vergessen werden.

Wenn Du nämlich in den Tag hineinlebst und nur auf die Dinge reagierst, die auf Dich zukommen, fühlt sich das ganz anders an, als wenn Du konkret gestaltest und Dein Leben in die Hand nimmst.

 

WAS ALSO KANNST DU TUN?

Werde Dir vor allem Deiner eigenen Bedürfnisse bewusst.

Wie das geht?

Schau einmal zurück auf Situationen, in denen es Dir richtig gut ging.
Welche Aspekte davon haben Dich beflügelt, Dir gut getan?
Welche Deiner Bedürfnisse waren erfüllt?
Ging es um Bewegung, den Austausch mit Anderen, Abwechslung, erreichte Ziele oder Inspiration?

Folgere daraus: was genau brauche ich, damit es mir (trotz C…) wieder genau so geht?

 

Vielleicht helfen Dir folgende Anregungen:

  • Mach Dir eine Struktur. Plane nicht nur den einzelnen Tag, sondern auch die Woche (oder noch längere Zeiträume).
  • Stell Dir einen Wecker für Deine Arbeitszeit (Beginn, Pausen und Ende!)
  • Erstelle eine Liste der liebsten Videos und der beflügelndsten Musik usw – was versetzt Dich in gute Laune?
  • Mach eine Ideen-Liste von Ausflugszielen, recherchiere Fahrradstrecken oder Wanderrouten
  • Probiere Neues aus. Mache Handarbeiten, einen Malkurs, Sudokus oder Kreuzworträtsel … vielleicht findest Du auch ein Projekt, an dem Du täglich arbeiten kannst (und das Du dann umsetzen kannst, wenn C es wieder ermöglicht)
  • Ein Instrument, eine neue Sportart, Jonglieren oder eine Sprache – Erfolgserlebnisse machen Freude!
  • Suche nach praktischen Lösungen (Co-Working Space statt Homeoffice, Putzfrau statt Streit über die Küche, wechselweises Kochen mit dem Partner statt täglicher Küchenroutine) und plane regelmäßige Auszeiten ein.
  • Vielleicht brauchst Du auch mehr (ruhige) Zeit für Dich – mehr Abstand – mehr Freiraum? Wie könntest Du das umsetzen?
  • Vergiss die Bewegung nicht: körperliche Aktion wirkt sich auch positiv auf Dein Mindset aus!

Du wirst sehen:

So fühlst Du Dich weniger als Opfer der Umstände, bekommst wieder mehr Energie und ein viel besseres Lebensgefühl!

Und übrigens:

Diese Tipps gelten natürlich auch für Paare 🙂

 

 

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Adler

Auch Du bist ein Adler!

Du zweifelst?

Dann lies diese Geschichte:

Der Adler
Es war einmal ein Mann, der in den Wald ging, um sich einen Vogel zu fangen. Er kam mit einem jungen Adler zurück, den er dann zu seinen Hühnern in den Hühnerhof sperrte. Er gab ihm Hühnerfutter zu fressen, obwohl er ein Adler war, der König der Vögel.
Nach einigen Jahren kam ein Naturforscher zu Besuch. Er erblickte den Adler und rief aus: „Aber das ist doch kein Huhn dort, das ist ein Adler!“
„Stimmt.“, sagte der Mann, „Aber ich habe ihn zu einem Huhn erzogen. Er ist jetzt kein Adler mehr, sondern ein Huhn, auch wenn seine Flügelspanne von drei Metern hat.
„Oh nein“, sprach da der Forscher. „Er ist noch immer ein Adler, denn er hat das Herz eines Adlers. Und das wird ihn hoch hinausfliegen lassen in die Lüfte.“
Der Mann aber schüttelte den Kopf: „Nein, er ist jetzt ein richtiges Huhn und wird niemals fliegen.“Die beiden Männer beschlossen, es auszuprobieren. Der Forscher ließ den Adler auf seinen Arm springen und sagte zu ihm: „Du, der du ein Adler bist, der du in den Himmel gehörst und nicht auf die Erde: breite deine Schwingen aus und fliege!“
Der Adler saß auf dem gestreckten Arm des Forschers und blickte um sich. Hinter sich sah er die Hühner nach ihren Körnern picken und sprang zu ihnen hinunter. Der Mann lachte und sagte: „Wie ich es sagte: er ist jetzt ein Huhn.“ „Nein“, sagte der andere, „er ist ein Adler. Versuche es morgen noch einmal.“
Am nächsten Tag stieg er mit dem Adler auf das Dach des Hauses, hob ihn empor und sagte: „Adler, der du ein Adler bist, breite deine Schwingen aus und fliege!“ Aber als der Adler wieder die scharrenden Hühner im Hofe erblickte, sprang er abermals zu ihnen hinunter und scharrte mit ihnen.
Da sagte der Mann wieder: „Ich habe dir gesagt, er ist ein Huhn.“ Doch der Forscher schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, er ist ein Adler und er hat noch immer das Herz eines Adlers. Lass’ es uns noch ein einziges Mal versuchen; morgen werde ich ihn fliegen lassen.“
Am nächsten Morgen stand der Forscher früh auf, nahm den Adler und brachte ihn hinaus aus der Stadt, weit weg von den Häusern an den Fuß eines hohen Berges. Die Sonne ging gerade auf und vergoldete den Gipfel des Berges. Jede Zinne erstrahlte in der Freude eines wundervollen Morgens. Er ließ den Adler wieder auf seinem Arm sitzen und hob den Arm hoch:
„Du bist ein Adler. Du gehörst dem Himmel und auf die Erde. Breite deine Schwingen aus und fliege!“
Der Adler blickte umher und zitterte, als erfülle ihn neues Leben, aber er flog nicht. Da ließ ihn der naturkundige Mann direkt in die Sonne schauen. Und plötzlich breitete der Vogel seine gewaltigen Flügel aus, erhob sich mit dem Schrei eines Adlers, flog höher und kehrte nie wieder zurück.
Er war ein Adler, obwohl er wie ein Huhn aufgezogen und gezähmt worden war!
(Quelle unbekannt)
Und Du? Wer hat Dich zu dem gemacht, was Du heute bist?Wer hat Dir Begrenzungen eingeredet, Dich klein, ängstlich oder zu vorsichtig gemacht?
Entdecke wieder, was der Adler in Dir ist – ich unterstütze Dich gern dabei!
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Respekt und Toleranz

Respekt und Toleranz in Corona-Zeiten

Schon mit der Muttermilch habe ich aufgenommen, dass Menschen oft ganz unterschiedlich denken … und damals hab ich natürlich noch nicht verstanden, wie das sein kann. Wieso war die Meinung meiner Schwester so ganz anders meine, als die meiner Mutter oder die meines Vaters? Schon damals habe ich gelernt, zu hinterfragen, ob das, was ich denke und glaube, wirklich richtig ist. Ich habe erlebt, dass es zu manchen Dingen mehr als eine Meinung gibt und mehr Sichtweisen, als man glaubt. Und schon in der Schule habe ich begonnen, mich mit Psychologie und Hintergründen der Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen, weil ich verstehen wollte, warum das so ist.

Meine Ausbildung zur Hotelkauffrau machte ich im Hotel Intercontinental in Hamburg an der Aussenalster. Wir waren über 300 Kollegen aus mehr als 100 Ländern. Menschen aus aller Herren Länder, mit unterschiedlichster Glaubensrichtung und familiärer Herkunft, oft sehr merkwürdigem Verhalten und teilweise skurrilen Ritualen.  Dank Toleranz und Offenheit funktionierte dies System großartig – alle waren Teil des Großen Ganzen und lernten und arbeiteten mit- und voneinander. Und es machte unglaublich viel Spaß. Ich lernte, was Toleranz, Respekt und Miteinander bewegen können. Das war eine erfüllte, großartige Zeit.

Später – wenn meine Kinder sich stritten –  war ich immer wieder überrascht, wie unterschiedlich die Sichtweisen der Streithähne waren.  Einzeln gesehen, waren es völlig verschiedene Ansichten der gleichen Situation, von denen sie mir erzählten. Wer von beiden hatte Recht? Erzählten Sie wirklich vom gleichen Ereignis? Eine weise Entscheidung zu fällen, war oft schwierig.
Genau so geht es mir in der Paarberatung, wenn die Schilderungen von Problemen der Paare oft so gar nicht zusammenzupassen scheinen.

Und jetzt – in diesen Corona-Zeiten – ist es auch so.
Es gibt unglaublich viele verschiedene Standpunkte, Meinungen und Argumente über den Virus, die Beschränkungen und die Rechte der Bürger.

Jeder versucht in dieser so besonderen, neuartigen Zeit Information, Orientierung und Sicherheit zu finden, mit seinen Ängsten umzugehen und Lösungen zu finden.
Jeder von uns hat in seinem Leben ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht, hat ganz persönliche Ängste, Schwachpunkte und Werte und ist bemüht, nun zurechtzukommen.
Bei manchen liegen die Nerven blank, bei anderen geht’s sogar ganz existenziell ums Überleben.
Jeder ist auf sich selbst zurückgeworfen und hat mit ganz außergewöhnlichen, noch nie dagewesenen Herausforderungen zu kämpfen. Und jeder reagiert auf seine eigene, persönliche Weise, basierend auf früheren Erfahrungen und damals erfolgreichen Lösungsstrategien.

Zunehmend schildern mir Klienten in den letzten Tagen, dass von dem anfänglichen neuen Miteinander („wir alle gemeinsam gegen Corona“) und der spontanen Hilfsbereitschaft nur noch wenig übrig geblieben ist. Ich selbst beobachte eine neue Aggressivität, Rücksichtslosigkeit und Rechthaberei.  Der Umgang mit der Krise ruft Verhaltensweisen hervor, die mich manchmal den Kopf schütteln lassen. Zum Beispiel der ältere Herr, der sich bei uns im Einkaufszentrum als selbsternannter Sheriff aufspielt und anderen Besuchern Kommandos zubellt wie „Abstand halten!“ oder „In die Armbeuge husten!“ – er hat eine neue Aufgabe gefunden und fühlt sich offensichtlich sehr wohl dabei.
Es gibt Menschen, die glauben, alles verstanden und alles richtig einschätzen zu können, die Andere missionieren oder belehren und alles andere ablehnen, was sie nicht auf dem eigenen Schirm haben. Wer ihre Meinung in Frage stellt, wird als Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikaler oder Dummkopf hingestellt. Diese Menschen gibt es auf allen Positionierungen in dieser Situation. Corona trennt. Nicht nur in Beziehungen und in Familien, sondern bundesweit. Ich erfahre über meine Klienten aus anderen Ländern, dass es dort ebenso ist.

Mich interessiert es nicht, wer wo steht in dieser Krise.
Mir geht es nicht darum, wer was glaubt. Mir geht es darum, dass man tolerant damit umgeht.

Eine indianische Weisheit besagt: „Bevor du über mich und meine Ansichten urteilst, zieh meine Schuhe an und geh meinen Weg.“

Mir ist es völlig unverständlich, wie man andere für ihre persönlichen Erfahrungen, Werte oder Gedanken abwerten kann. Ich verstehe natürlich, dass es oft etwas mit der ganz eigenen Angst zu tun hat, mit dem Wunsch nach Kontrolle und Sicherheit … oder, oder, oder … Die Gründe hierfür sind vielfältig und wiederum in der eigenen Lebensgeschichte oder den Lebensumständen begründet. Aus meiner Sicht darf sich niemand über einen anderen Menschen stellen, über ihn urteilen oder ihn belehren. Jeder ist aus gutem Grund so, wie er ist. Und vielleicht ist er sogar näher an der Wahrheit als man selbst? Wer weiß das schon …?!

Und ich selbst?

Vor allem der Einfluss der Medien ist derzeit gewaltig und die Informationen, die meine  Klienten mir bringen, sind sehr emotional. Am meisten Sorgen bereiten mir tatsächlich die ganzen Konflikte und Folgeerscheinungen, die sich durch Corona und die damit verbundenen Umstände für die Menschen entwickeln und mit denen ich täglich in meiner Praxis zu tun habe.

Auch ich habe meine eigene Geschichte, meine Sicht der Dinge und meine eigene Vorgehensweise, wenn es um lösungsorientierte Problembewältigung geht. Dafür hinterfrage und recherchiere ich und schaue in unterschiedliche Quellen. Ich möchte mich informieren. Und auch unter Wissenschaftlern klaffen die Meinungen auseinander. Wenn die schon so viel aus ihrem Fachgebiet wissen und trotzdem unterschiedlicher Meinung sind, frage ich mich: wo ist dann die Wahrheit? Vielleicht liegt sie irgendwo zwischen den ganzen Fakten und Fake News.
Mein Gefühl dazu ist: Je mehr ich lese und recherchiere, desto weniger weiß ich. Gibt es denn hier überhaupt ein Richtig oder Falsch?

Ich versuche, inmitten all dieser Informationen meine innere Balance zu halten und mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
Das ist wirklich nicht einfach und fordert mich täglich aufs Neue. Ich sorge gut für mich und behalte den Fokus auf dem Positiven und den Möglichkeiten, die es gerade für mich gibt.

 

Ich weiß vor allem: in dieser Zeit braucht es

  • Achtsamkeit – für sich selbst und auch für die anderen.

  • Respekt für die Lebensgeschichten und Erfahrungen der anderen.

  • Toleranz für andere Meinungen und Überzeugungen

  • Bereitschaft, hinzuhören, zu verstehen und auch stehen.zu.lassen.

  • Rücksicht auf Werte und Bedürfnisse des Anderen.

  • das Wissen, dass Jeder für sich stimmig und völlig in Ordnung ist – auch,  wenn ich die Gründe nicht kenne und ihn nicht verstehe

Und auch speziell für die Paarbeziehung gibt es dazu ein paar wesentliche Hinweise hier

Vielleicht können wir alle ein wenig davon in diese Welt bringen. Ich wünsche es mir sehr.

 

 

 

 

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Erfolg, Gelassenheit, Lebensfreude

Erfolg, Gelassenheit, Lebensfreude,

erfüllende Beziehungen oder ein gesundes Selbstbewusstsein – das sind häufige Coaching-Themen in meiner Praxis – es sind die Dinge, die man sich mit Geld nicht kaufen kann.

All diesen Zielen liegen ganz grundlegende Bedürfnisse zugrunde, denn jeder Mensch möchte sich zum Beispiel zu etwas zugehörig fühlen, innerlich wachsen und sich nicht langweilen, seinen Beitrag zu etwas leisten und auch irgendwie wichtig sein. Ein Ignorieren oder das Nicht-Erfüllt-Werden dieser Bedürfnisse kann langfristig sogar zu BurnOut, BoreOut und körperlichen Einschränkungen führen.

Auf dem Weg zu solchen Zielen bin ich als Coach oft an der Seite meiner Klienten, denn viele Themen lassen sich ohne Begleitung schwer bearbeiten. Der eigene Blickwinkel beschränkt sich ja auf das Spektrum der gemachten Erfahrungen, der anerzogenen Glaubenssätze und Konditionierungen und vor allem der dadurch entstandenen eigenen Gefühlswelt. Durch dieses Bild von sich selbst und von der Welt ist man oft wie blind für andere Möglichkeiten.

Als neutraler Beobachter unterstütze ich Menschen deshalb dabei, ihre belastenden Themen und Probleme aus anderen Blickwinkeln anzugehen, auch die unbewussten Ursachen zu erkennen und mit effektiven energetischen Veränderungsmethoden zu neutralisieren. Sie werden dadurch sensibilisiert für neue Perspektiven und den nächsten Schritt, können Denkschleifen durchbrechen und gewinnen ihre Selbststeuerung und das Vertrauen in sich selbst zurück. Das ist ein Qualitätsschub für das eigene Leben und für mehr Lebensqualität – neue Möglichkeiten werden sichtbar und können auch umgesetzt werden!

Wie geht es Ihnen, wenn Sie diese Zeilen lesen?

Gibt es für Sie nicht erfüllte Bedürfnisse – auf beruflicher oder privater Ebene?

Hat sich Langeweile breitgemacht, gibt es Spannungen oder unerfüllte Träume?

Wenn nichts und niemand Sie abhalten könnte, was würden Sie am liebsten tun?

 

Lassen Sie sich überraschen, was mit energetischen, neuartigen Coaching-Methoden alles möglich ist. Rufen Sie mich doch einmal an, um mehr zu erfahren!

 

 

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Hole die Freude in Dein Leben!

Januar – Beginn eines neuen Jahres – diesmal ist es sogar der Beginn eines neuen Jahrzehnts.

Viele meiner Klienten nutzen die Termine in dieser Zeit gerade für die Ausrichtung auf das, was sie 2020 ganz bewusst in ihr Leben holen möchten.  In den Coachings machen wir eine Standortbestimmung und schauen, was im vergangen Jahr gut gelaufen ist und weiter mitgenommen werden soll. Und wir lassen Dinge zurück, die nicht hilfreich oder belastend waren.

Das sind zum Beispiel Glaubenssätze, Misserfolge oder begrenzende Verhaltensweisen.
Vielleicht war es auch zu viel Arbeit, ein Zuviel von „Sich-Verbiegen“ oder zu wenig Selbstfürsorge.

Die gute Nachricht ist: Es gibt immer etwas, was Du tun kannst, um Dinge zu verändern!

In den Coachings geht es darum, das Leben konkret in die Hand zu nehmen, nach innen zu schauen, zu reflektieren und aus sich selbst heraus zu lernen und neu zu gestalten.
Denn ein veränderter Blickwinkel, gelöste Blockaden und eine ganz konkrete mentale Ausrichtung machen so viel mehr möglich, als Du Dir heute vielleicht denkst!

Und Du bist so viel mehr, als Du Dir heute vorstellen kannst!

Es ist so viel mehr möglich, es kann so viel leichter gehen, wenn Du alten Ballast abwirfst und Dich mental neu ausrichtest anstatt hinzunehmen und abzuwarten, was so kommt …

Nicht immer geht es im Coaching um die Selbstoptimierung mit „schneller, weiter, höher, reicher, erfolgreicher“, sondern viel häufiger um „entspannter, geduldiger, souveräner und liebevoller“ – denn auch das bringt viel fast zwangsläufig mehr Erfolg und Fülle in Dein Leben.

Also nimm Dein Leben in die Hand, genieße es und hab Spaß – und behalte den Focus immer darauf, was Du wirklich wirklich wirklich willst!

Gern bin ich dabei an Deiner Seite und unterstütze Dich mit innovativen Impulsen und Techniken.

 

Ruf mich einfach einmal an

 

 

 

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Begegnungen

Manchmal begegnen Dir Menschen und Du spürst sofort, dass sie aus einem bestimmten Grund in Dein Leben getreten sind, sie einen Zweck erfüllen, Dich eine Lektion des Lebens lehren oder Dir dabei helfen herauszufinden, wer Du bist und wer Du sein willst.

Und manchmal geschehen Dir Sachen, die Dir zwar zuerst schrecklich, schmerzhaft und unfair vorkommen, aber wenn Du darüber nachdenkst erkennst Du, dass Du ohne die Bewältigung dieser Hindernisse niemals Dein Potential, Deine Stärke, Willenskraft und Liebe verwirklicht hättest.

Alles was geschieht hat einen Grund. Nichts passiert zufällig oder durch glückliche Umstände, Krankheit, Verletzung oder Liebe. Verpasste Momente wahrer Größe und reiner Dummheit geschehen Dir, um die Grenzen Deiner Seele auf die Probe zu stellen.

Ohne diese kleinen und großen Tests, was auch immer sie sein mögen, wäre das Leben eine gut gepflasterte, gerade, flache Strasse ins Nirgendwo. Es wäre sicher und bequem, aber dumm und absolut sinnlos.

Die Menschen, die Du triffst, die Dein Leben beeinflussen, der Erfolg und die Niederlage, die Du erlebst, helfen Dir bei der Erschaffung von dem was Du bist und was Du sein wirst. Sogar aus schlechten Erfahrungen kann man etwas lernen.
Tatsächlich sind dies die STÄRKSTEN und WICHTIGSTEN Lektionen im Leben.

Wenn Dich jemand verletzt, Dich betrügt oder Dir Dein HERZ bricht – vergib ihm, denn er
hat Dir dabei geholfen eine Lektion über Vertrauen zu lernen, und hat Dir gezeigt, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein, wenn Du Dich und wenn du Dein Herz öffnest.

Wenn Dich Menschen lieben, gib Ihnen bedingungslos Deine Liebe zurück, nicht nur weil sie Dich lieben, sondern auch weil sie Dich lehren zu lieben Dein Herz und Deine Augen der Welt zu öffnen. Nutze jeden Tag.
Sei in jedem Augenblick so bewusst wie möglich und nimm ihn an.

Denn diese Momente werden nie wieder kommen. Halte den Kopf oben, denn Du hast jedes Recht dazu. Sage Dir selbst, dass Du ein großartiger Mensch bist und glaube daran, denn wenn Du selbst nicht daran glaubst, ist es für andere schwer oder sogar fast unmöglich an Dich zu glauben.

Du kannst aus Deinem Leben all das machen was Du Dir wünschst.

Erschaffe Dein Leben und gehe Schritt für Schritt…

(unbekannter Autor)

Ich bin dabei gern an Deiner Seite – Telefon 040-601 06 56

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Gute Vorsätze? Mach’s doch einmal anders!

Vielleicht hast Du ja auch in der Silvesternacht gute Vorsätze gefasst und Dir Ziele für das neue Jahr vorgenommen?
Bei den meisten Menschen sind diese Vorsätze am 2. oder 3. Januar schon wieder vergessen. Und das, obwohl wir in den Medien von allen Seiten gerade jetzt so viele Vorschläge und erfolgversprechende Tipps bekommen zur Selbst-Optimierung wie

„Mit 5 Minuten täglich zur Traumfigur“
„Faltenfrei auch über 60!“
„Erfüllte Beziehungen – ab heute ohne Streit.“
„Immer glücklich sein – so geht’s!“
„Die wichtigsten Do’s und Don’ts für die Karriere“
Und natürlich kommen dann auch die Tipps für den optimierten Haushalt, das tollste Make-Up,
die beste Ernährung, die perfekten Kinder …
… und natürlich vor allem für mehr Geld – alles Tipps und Optimierungen für die Bedürfnisse des Egos.

Klingt toll, diese Ziele sind bestimmt auch in vielen Fällen eine gute Idee, aber meist nicht machbar. Warum?
Weil wir Menschen sind!

Manchmal sehen wir toll aus – und manchmal nicht so sehr. Das ist ganz normal. Und das geht allen so. Denn es gibt Aufs und Abs, gute und nicht so gute Zeiten, Glücksmomente und Durchhänger. Und das ist auch gut so – denn gerade in den Durchhängern suchen wir nach neuen Impulsen und kommen oft auf die besten Ideen.

Und aus den ganzen oben genannten „Ich muss“-Programmen dieser Jahresziele ergibt sich oft ganz viel Stress, denn meist starten wir mit gerade Silvester zum Jahresbeginn mit ganz viel Enthusiasmus („Ab heute wird alles anders!“), vergessen dabei aber unsere eigene Charakterstruktur, die äußeren Umstände und die uns umgebenden Personen und ihren Einfluss – und vor allem die realistische Einschätzung und Planung, wie das alles unter einen Hut zu bringen ist. Oft sind unsere Ziele nämlich viel zu groß und unrealistisch. Und statt Erfolg gibt es dann Frust.
Natürlich gibt es zum Thema Zielerreichung ganz viele Hilfsmittel und energetische Unterstützung, z.B. durch das Auflösen der unbewussten Hindernisse mit CQM und Begleitung durch einen erfahrenen Coach.

Aber wie wäre es, sich für dieses Jahr einmal ganz andere Ziele zu setzen?

Absichten, die zum Beispiel weniger mit „ich muss“ und  „ich sollte“ , sondern mehr mit Selbstliebe zu tun haben?
Ziele, die nichts mit Selbstoptimierung und  von außen übergestülpten Trends zu tun haben, sondern  Ziele, die das Leben entspannter und Dich selbst zufriedener machen?

Beispielsweise

  • „Ab heute bin ich geduldiger mit mir selbst und anderen“
  • „Ich liebe mich, so wie ich bin – und ich bin gut so wie ich bin!“
  •  „Ich höre auf, Menschen zu bewerten und zu verurteilen.“
  •  „Ab sofort sorge ich gut für mich selbst“
  • „In diesem Jahr trage ich weniger Masken und werde authentischer.“
  • „Ab sofort konsumiere ich bewusster.“

Auch dabei gibt es Unterstützung in meiner Praxis, denn auch bei Zielen dieser Art können ganz viele unbewusste Faktoren mitspielen und Dich davon abhalten, dies Ziel zu erreichen.
Ruf doch einmal an, wenn Du mehr darüber wissen möchtest

Hier kannst Du nachlesen, was meine Klienten dazu sagen.

Und der Buchtipp zu diesem Thema ist das Buch von Bronnie Ware: „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen. Einsichten, die Ihr Leben verändern werden“

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Ach du Fröhliche…. !

Weihnachten und Weihnachtswahnsinn. Geschenkestress, Must-Haves und Stau. Ich mach dabei nicht mit!

Wie war das noch mit Weihnachten?

Stille Nacht, Heilige Nacht …

Süßer die Glocken nie klingen ….

Leise rieselt der Schnee …

Ihr Kinderlein kommet …

 

Das fühlt sich ruhig, besinnlich und herz.lich an. Aber was um Himmels Willen ist denn das da draußen?

Wir befinden uns im Weihnachtsgeschenkewahnsinnsendspurt! Staus in Richtung Einkaufszentrum schon ab morgens 9 Uhr! Den ganzen Tag hindurch. Wer später als 9:30 dort ankommt, findet keinen Parkplatz mehr. Auf den Parkdecks herrscht Krieg, es wird gehupt, gedrängelt und wer das größere Auto hat, hat meistens Recht. In den Einkaufszentren sehe ich Mütter mit Kleinkindern – die Mütter paketebeladen am Cappuccino-Stand, die Kinder zwischen all den Verkaufsständen auf einer schlecht beleuchteten Mittelinsel mit Plastikbergen und Plastikrutsche, die sich Spielplatz nennt.

Jeden Tag sorgen die Lieferfahrzeuge der Paketboten mit all den Internet-Bestellungen für Staus auf den Straßen. Die Geschäfte überbieten sich mit Super-Sonder-Weihnachtsangeboten und da gibt es so viele Dinge, die niemand braucht – diese sogenannten „must-haves“! Jedes Jahr bietet die Wirtschaft einen neuen Trend für den Weihnachtsbaum – mit neuen Anhängern, der aktuellen Modefarbe oder quietschbunten Fantasy-Tieren, die man sich an den Baum hängen soll. Kürzlich hörte ich, daß man da „mitmachen muss“, um cool zu sein. Und daß die Kinder sich beschweren, wenn die Mitschüler die tollere Deko, die glitzerndere Lichterkette im Garten und den größeren Weihnachtsbaum zuhause haben. Alle laufen noch einmal schnell zum Friseur, ins Nagelstudio und mit dem Auto in die Waschanlage, damit bloß alles perfekt ist. Wofür eigentlich? Für’s Weihnachtsfoto? Wenn die Feiertage vorbei sind, sind die meisten doch froh, wenn es wieder vorbei ist und der Stress ein Ende gefunden hat. Die meisten meiner Klienten kamen in den letzten Wochen wegen massiven Ängsten und Stress wegen ….. Weihnachten!

Mich gruselt’s.

Vielleicht bin ich altmodisch – aber das hat für mich nichts mit Weihnachten zu tun.

Weihnachten – das Fest der Liebe. So war es doch einmal gedacht.

Da geht es doch eigentlich und vor allem auch darum, Zeit miteinander zu verbringen, Kerzen anzuzünden und Tee zu trinken, mit den Kindern stundenlang Spiele zu spielen, gemeinsam zu kochen und zu backen … oder einfach auf dem Sofa herumzulümmeln und es sich selbst einmal so richtig gut gehen zu lassen.

Und eine einzelne rote Kerze kann soviel mehr Wärme ausstrahlen als 10 Lichterketten zusammen!

Meine Pakete sind in diesem Jahr in Packpapier eingepackt. Jedes mit einer dicken roten Schleife. Und vielleicht male ich noch ein paar Schneeflocken, Tannenzweige oder kleine Engelchen darauf. Ich mag kein Plastik und all diese Folien, die die Umwelt belasten. Es geht auch ohne. Und es sieht viel schöner aus.

Ich habe mich bemüht, meine Geschenke regional zu kaufen (zugegeben, das klappt nicht zu 100%) und die meisten Zutaten für die Weihnachtsküche werden auf dem Wochenmarkt gekauft und nicht bei Famila, Penny oder Netto.

Ob meine Haare perfekt sitzen werden an diesen Feiertagen, ist mir nicht so wichtig. Und die Nägel müssen auch nicht lackiert sein. Das Auto steht in der Garage und darf so aussehen, wie es eben gerade aussieht.

Bestimmt höre ich statt „Jingle Bells“  lieber das „Halleluja“ aus dem Messias, schaue vielleicht mit einem guten Glas Rotwein am Kamin dankbar auf das vergangene Jahr zurück und denke lieber darüber nach, was wirklich wichtig ist für mich und was ich im nächsten Jahr vielleicht noch ein bisschen besser machen könnte, um mehr von dieser Qualität in mein Leben zu holen.

So kann ich mich freuen auf eine ruhige Zeit für mich und Zeit mit meinen Lieben.

Fröhliche Weihnachten!

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10 Tipps für schöne Weihnachten

Familien – Weihnachten ohne Stress

Verursacht Ihnen allein der Gedanke an Weihnachten schon ein unruhiges Gefühl? Die oft damit verbundenen Familienkonflikte, der Geschenkewahn und die weihnachtliche Terminflut wird von jedem vierten Deutschen als Stress empfunden.

Gehören Sie auch dazu?
Und eigentlich würden Sie sich das ganz anders wünschen, oder?

Hier kommen deshalb 10 Tipps für richtig schöne Weihnachten und das optimale Last-Minute-Geschenk:

 

1. Lassen Sie eigene Erwartungen los!
Zum Beispiel die Erwartungen an die Eltern, an die Kinder und sogar die Erwartungen an sich selbst. Minimieren Sie an den Feiertagen Ihre Ansprüche an das Essen, die Sauberkeit und die Ordnung. Weniger ist oft mehr – und freuen Sie sich darüber, wie entspannt Sie Weihnachten sein können!

2. Vergessen sie vergangenen Ärger …
…wie den Stress der letzten Jahre, Verletzungen, Beleidigungen und Streit. Gehen Sie mal wieder offen aufeinander zu, geben Sie Ihren Mitmenschen und sich selbst eine neue Chance.

………    Das klingt leichter gesagt, als getan? Lesen Sie weiter!

3. Überraschen Sie …
auch einmal Menschen, die nicht damit rechnen. Das Lächeln und die Freude, die Sie dafür ernten, machen Ihnen bestimmt ein schönes Weihnachtsgefühl.

4. Laden Sie ein …
zum Beispiel die Nachbarn, Freunde oder alleinstehende Bekannte- vielleicht am zweiten Feiertag. Jeder bringt mit, was er noch von den Plätzchen oder vom Kuchen übrig hat und Sie sorgen für Kaffee oder Früchtepunsch. Je lockerer und unperfekter, desto schöner kann so ein Nachmittag sein.

5. Wagen Sie Neues!
Lassen Sie sich auf Experimente ein. Lockern Sie die Regeln der Tradition und die Familiengesetze, nach denen dieses Fest bisher stattgefunden hat. Freuen Sie sich zum Beispiel über die Impulse von angeheirateten Schwiegerfamilien oder Freunden. Seien Sie neugierig und flexibel und lassen Sie sich überraschen, wieviel Spass und Lebendigkeit Sie dadurch haben werden.

6. Der liebevolle Gedanke
ist ja das, was beim Schenken zählt. Verschenken Sie in diesem Jahr deshalb mehr Lebensqualität und mehr innere Zufriedenheit. Finden Sie besondere Geschenke für besondere Menschen! Gemeinsam verbrachte Zeit, Kino- oder Theaterkarten, ein Kochkurs, der Besuch eines schönen Kreativ-Workshops oder Gutscheine fürs Baby- oder Hundesitting kommen oft viel besser an als die neue Kaffeemaschine. Geschenke für Kinder werden häufig nur nach dem Wunschzettel gekauft – leider sind häufig phantasielose Dinge dabei. Folgen Sie Ihrem Herzen.

7. Verplanen Sie nicht zu viel Zeit!
Eigentlich geht’s bei Weihnachten ja um das, was sich so viele Menschen davon versprechen: um gemeinsame Zeit mit den Lieben, um Ruhe und Besinnlichkeit, vielleicht Zeit zum Spielen oder Lesen, einem genüsslichen Bad im Kerzenschein, gemeinsamen Kochen oder Reden. Deshalb: Lassen Sie sich Freiräume offen, damit die Feiertage nicht an Ihnen vorbeirauschen.

8. Machen Sie einen Notfallplan….
… für den Fall, dass irgendetwas überraschend nicht so läuft wie geplant, ist es sinnvoll, einen Plan B zu haben. Besorgen Sie sich deshalb rechtzeitig Informationen über Veranstaltungen, Ausflugsmöglichkeiten und Restaurants, die an den Feiertagen geöffnet haben, damit Sie schnell wieder in den Genuss-Modus kommen. Und wenn Sie mit mehreren Personen zusammen leben, sprechen Sie sich rechtzeitig ab. Wer wünscht sich die Feiertage ruhig, wer will etwas erleben? Wer geht mit dem Hund und wer hilft in der Küche? Auch Mutti hat Weihnachten und kochen oder aufräumen darf auch mal jemand anderer.

9. Familienfrust, Schwiegereltern und Singledasein
Viele Probleme werden gerade zu den Feiertagen deutlich und machen diese Zeit für viele trotz diplomatischer Höchstleistungen und praktischer Tipps zur Qual. Wenn Sie nun noch immer ungern an Weihnachten denken, stecken möglicherweise auch völlig unbewusste Einflüsse dahinter, die mit einem energetischen Coaching aufgelöst werden können. Dann rückt nicht nur das schöne Weihnachten in greifbare Nähe! Ich erläutere Ihnen gern, wie das funktioniert. Rufen Sie mich ganz unverbindlich an unter 040-6010656.

10. Und das absolute Last-Minute-Geschenk
für mehr Gelassenheit und Lebensfreude oder Starthilfe bei anstehenden Projekten oder Veränderungen finden Sie hier

Das Feedback einer Klientin, nachdem Sie ein Coaching zum Thema „schönes Weihnachten“ bei mir hatte, lautete: “ So gut ging es mir Weihnachten noch nie!“

Ich wünsche Ihnen allen eine ebenso schöne Adventszeit und wirklich schöne Feiertage.
Mit Vorfreude, Herzklopfen und Kerzenschein, mit Zeit zum Lieben, zum Lachen und zum Genießen!

 

Foto: www.flickr.de

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Gegen den Strom

Gegen den Strom zu schwimmen ist gar nicht so einfach – bei den meisten Menschen löst der Gedanke daran ein ungutes Gefühl aus.

Warum? Es braucht Mut, ist anstrengend und macht Angst, abgelehnt oder kritisiert zu werden.
Diese Angst, am Ende ganz allein dazustehen ist meistens oft vollkommen unbewusst.
Sie lässt uns manchmal ganz anders reagieren, als wir eigentlich wollen.
Sie führt dazu, dass wir in Situationen viel zu lange verharren, statt etwas zu verändern.
Sie führt dazu, dass wir unsere Meinung nicht sagen, obwohl wir ganz genau wissen, wenn etwas nicht stimmt, ungerecht oder unfair ist.
Sie verhindert, dass wir aufstehen und uns wehren.

 

In dem vom Psychologen Solomon Asch durchgeführten „Konformitätsexperiment“  wurden der  Versuchsperson A weitere freiwillige Teilnehmer vorgestellt. Tatsächlich waren sie jedoch vom Versuchsleiter in das Experiment eingeweiht.
Nun wurde der Gruppe eine Karte mit einer dort gedruckten Referenzlinie gezeigt.
Auf einer weiteren Karte gab es drei weitere Linien und die Teilnehmer sollten einschätzen, welche der drei Linien ebenso lang wie die Referenzlinie war.
Es war dabei deutlich zu sehen, dass es sich um die zweite Linie handelte.
Versuchsperson A war als letzte Person an der Reihe  und antwortete, wie alle anderen vor ihm, ganz klar und selbstsicher „Linie 2“.
Es folgten einige weitere Durchgänge – alle mit dem gleichen Ablauf und der gleichen Eindeutigkeit, Testperson A wunderte sich bereits über dieses merkwürdige, so einfache Experiment.
Schließlich folgte die letzte Karte  – es war für Testperson A deutlich und ganz eindeutig zu sehen, dass diesmal die dritte Linie ebenso lang war wie die Referenzlinie.
Doch merkwürdig: Nicht nur der erste, sondern alle anderen Teilnehmer vor ihm sagten diesmal „Es ist Linie 1“.
Versuchsperson A wurde zunehmend unsicher. War er unkonzentriert gewesen?
Was glaubst Du, was er gesagt hat?

Die Statistik dieses Experiments zeigt: Bei etwa einem Drittel der Durchgänge passen sich die Testpersonen der Fehlentscheidung der Mehrheit an. Der Verstand setzt aus, die eigene Einschätzung wird zurückgehalten, weil es einfacher und ungefährlicher ist, mit zu schwimmen und sich anzupassen.

Gerade in Gruppen, Vereinen, Gemeinschaften und natürlich auch in Familien führt eine andere als die vorherrschende Meinung oft zu Distanz oder Ausgrenzung. Anpassung ist einfacher als sich Kritik anzuhören oder die Harmonie zu gefährden. Mangelndes Selbstbewusstsein lässt an der eigenen Meinung zweifeln und führt dazu, Auseinandersetzungen lieber zu vermeiden und „in Deckung“ zu bleiben. Frag Dich doch einmal:

  • Wo verbiegst Du Dich – bewusst oder vielleicht sogar ganz unbewusst?

  • Wo sagst Du ja, obwohl Du eigentlich nein meinst?

  • Wo passt Du Dich einer Gruppe und vorherrschenden Meinung an, obwohl Du selbst ein anderes Gefühl dazu hast (und hinterher oft denkst …. „Hab ich’s doch gewusst – ich hatte doch Recht!“)?

  • Wann und durch wen lässt Du Dich verunsichern und Dich von Deiner eigenen Meinung abbringen?

Den eigenen Weg zu gehen und zur eigenen Meinung zu stehen, erfordert Mut und eine gehörige Portion Selbstsicherheit. Coaching kann helfen, den eigenen Weg zu erkennen und ihn auch zu gehen – gegen Widerstände und frei von Manipulation durch die vorherrschende Meinung der Anderen.

Schwimm doch mal gegen den Strom. Du wirst sehen – es fühlt sich gut an!

 

Wenn Du Unterstützung dabei brauchst, Dein Selbstbewusstsein und Deinen Mut zu stärken, ruf mich gern einmal an